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Radfahren im Sauerland gefragter denn je

Radtourismus erlebt trotz Corona-Einschränkungen einen weiteren Aufschwung

Unter besonderen Bedingungen fand die diesjährige Mitgliederversammlung der Sauerland-Radwelt erstmalig als reine Online-Veranstaltung statt und trug so den Einschränkungen der Corona-Pandemie Rechnung. Trotz der schwierigen Begleitumstände konnte Projektleiterin Lajana Kampf im Rahmen des Geschäftsberichts auf einige positive Entwicklungen im Radtourismus zurückblicken.

„Der Radtourismus hat in diesem Jahr noch einmal an Bedeutung gewonnen“, betonte Ulrich Bork, Vorsitzender der Sauerland-Radwelt. „Viele Menschen haben durch die Einschränkungen auf das Fahrrad als Fortbewegungsmittel umgesattelt und entdecken mittlerweile wie selbstverständlich die Region auf zwei Rädern“. Welchen wichtigen Stellenwert das Radfahren für den heimischen Tourismus einnimmt, zeigen nicht zuletzt die Zahlen der Messstellen in der Region. So hat beispielsweise am MöhnetalRadweg das Verkehrsaufkommen im Jahr 2020 um 45 Prozent zum Vorjahreszeitraum zugenommen, am SauerlandRadring waren es sogar 65 Prozent und 52 Prozent beim TrailGround in Brilon. Auch der StoppOmat in Finnentrop-Rönkhausen als Rennrad-Highlight im Sauerland konnte überdurchschnittlich viele Nutzer verbuchen. „Wir möchten uns in diesem Rahmen auch noch einmal bei unseren vielen Partnern und ehrenamtlichen Mitstreitern bedanken, die durch ihr Engagement flächig für eine hohe Qualität sorgen und uns bei der Arbeit unterstützen“, betonte Lajana Kampf.

Im Bereich des Marketings startete das Jahr 2020 im Frühjahr mit der Produktion neuer Imagevideos für die Bike Arena Sauerland. Seitdem machen ausdrucksstarke Videos auf Youtube und den Social Media-Kanälen Werbung für das Mountainbiken, Rennradfahren, Gravelbiken und Co. Gemeinsam mit dem Sauerland-Tourismus folgte im Anschluss an den coronabedingten touristischen Lockdown die Restart-Kampagne unter dem Motto #sauerlandcalling. Neben Anzeigen in bekannten Fachmagazinen wie der BIKE oder dem Radtouren Magazin sowie Außenwerbung an ausgewählten Punkten im Ruhrgebiet wurden über eine eigens eingerichtete Kampagnenseite besondere Geheimtipps aus der Region in Szene gesetzt. Ziel: die Besucherströme dezentral in der gesamten Region zu verteilen und so Hotspots frühzeitig zu vermeiden.

Aber auch an der zukünftigen Ausrichtung des Radfahrens wurde intensiv gearbeitet. Im Rahmen der „Strategie zur touristischen Regionalentwicklung“ fand der erste Workshop zur Entwicklung eines eigenen Radkonzeptes unter Beteiligung touristischer Akteure der Region sowie weiterer Branchen-Experten statt. Seit kurzem macht zusätzlich ein LKW der Alfons Brass Spedition und Lagerei GmbH aus Medebach deutschlandweit Werbung für das Radnetz Südwestfalen. Ein weiterer Baustein für die erfolgreiche Vermarktung des Themas Tourenradfahren.

Ansprechpartner für die Presse:
Lajana Kampf, Sauerland-Radwelt e. V.
Johannes-Hummel-Weg 1, 57392 Schmallenberg
Tel.: 02974-969815, E-Mail: lajana.kampf@sauerland-radwelt.de

PI_Mitgliederversammlung der Sauerland-Radwelt_2020

Ein Pärchen auf Radtour entlang des Biggesees. Tourenradfahren erfreute sich 2020 als Freizeitbeschäftigung größter Beliebtheit.

Fotograf
© Dennis Stratmann
Location
Biggesee
Größe
2362px x 1575px (1,82 MB)
zum Download