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Tourentipp "Urzeitreptilien"

Eine Wanderung zu den Almequellen und ein Besuch bei einem Dinosaurier - unser Tourentipp rund um Brilon steckt voller spannender Entdeckungen.

Almequellen in Brilon - © BWT Brilon Wirtschaft und Tourismus GmbH

Sprudelnde Quellen, heimische Dinosaurier und die Spuren frühen Bergbaus wollen in und rundum Brilon entdeckt werden.

Im Norden von Brilon quillt aus dem tiefen Kalkgestein der umgebenden Hochfläche die Alme hervor. Mehr als hundert Quellen speisen den Fluss, an dessen Ufern üppige Natur sprießt – ein Paradies für Wanderer, Radfahrer und Botaniker. Eine genussvolle Pause lässt sich auf idyllisch gelegenen Picknickplätzen machen.

Gute zehn Kilometer südlich stehen Sie mitten auf dem Briloner Marktplatz. Wie auch eines der ältesten Rathäuser Deutschlands, dessen Mauern bald 800 Jahre aus dem Boden emporragen. Ebenfalls am Marktplatz befindet sich das Museum Haus Hövener.

Dinosaurier im Museum Haus Hövener - © Werbstatt, C. Pieper

In dessen Unterwelt – nämlich im Keller – wartet ein Relikt aus Briloner Urzeiten auf Sie: die Knochen eines Iguanodons, die Forscher 1978 aus einem Steinbruch ganz in der Nähe gekratzt haben. Der Dinosaurier hat vor mehr als 100 Millionen Jahren gelebt. Wie er vollständig aussah, veranschaulicht eine Skelettrekonstruktion.

Lichtstimmung im Briloner Wald. - © Klaus-Peter Kappest

Zurück im Tageslicht empfiehlt sich eine Wanderung auf den Spuren der Briloner Bergbaugeschichte. Sie heißt Meiler, Wälle, Wüstungen, lässt sich auf bis zu 18 Kilometer Länge ausdehnen und führt hauptsächlich auf dem Rothaarsteig durch den Briloner Wald. Spuren des Bergbaus und der Eisenverhüttung findet man zudem auf dem Gewerkenweg von Brilon nach Olsberg. Eine verlockende Einkehr ist schließlich die Hiebammen Hütte mit ihrer urigen Architektur und einem Außenbereich, durch den sich unter jungen Birken lieblich ein Bach schlängelt. In der Tradition der „Eisenkocher“ wird auch hier eine Glut geschürt – am großen Grill.